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7 Doch Sicherheitslücken im Netz verunsichern viele Menschen. Laut einer aktuellen repräsentativen Be- fragung im Auftrag unseres Ministe- riums haben über zwei Drittel der Befragten Sorge vor Viren auf dem Computer und sehen die Gefahr des Ausspionierens und des Missbrauchs persönlicher Daten als Problem an“, sagte Verbraucherminister Alexan- der Bonde am Donnerstag (26. März) in Stuttgart auf dem Verbrauchertag Baden-Württemberg 2015. Über 460 Verbraucherinnen und Verbraucher hatten sich angemeldet, um in Stutt- gart mit Expertinnen und Experten über die Sicherheit im Netz zu dis- kutieren. Bund muss sich für zeit- gemäßen Datenschutz einsetzen Die Ergebnisse der repräsentati- ven Befragung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die das baden-württembergische Verbraucher- ministerium in Auftrag gegeben hatte, zeigen, dass Überwachungs- skandale,intransparenteDatenschutz- bestimmungen und datenhungrige Unternehmen Verbraucherinnen und Verbraucher verunsichern. Von gro- ßer Bedeutung sei daher der recht- liche Rahmen, der Verbraucher so verlässlich wie möglich schütze. „Der Verbraucher- und Datenschutz muss mit der digitalen Welt Schritt halten können. Daher fordere ich die Bun- desregierung auf, endlich aktiv Bür- gerrechte im Netz zu schützen und die europäische Datenschutzreform voranzutreiben“, so der Minister. Die Bundesregierung müsse sich auf eu- ropäischer Ebene endlich für einen zeitgemäßen und starken Daten- schutz einsetzen anstatt die dringend benötigte EU-Datenschutzgrundver- ordnung weiter zu verwässern. Verbraucherinformation und -bildung auf vielen Kanälen Wichtig sei auch, dass Verbraucherin- nen und Verbraucher sich selbst ak- tiv schützten. „Wir wollen Nutzerin- nen und Nutzer auf Veranstaltungen wie dem heutigen Verbrauchertag >>>

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