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Es ist allgemein bekannt, dass weitverbreitete Suchmaschinen Nutzerdaten sammeln und mit diesen Informationen viel Geld verdienen. Da stellt sich die Frage, welche Suchmaschinen einen guten Schutz der persönlichen Daten bieten. In Europa gibt es beispielsweise Ixquick aus den Niederlanden oder die Suchmaschine Swisscows aus der Schweiz. Auch Duck- duckgo aus den USA ist eine alternative Suchmaschine. Sie alle speichern keine IP-Adressen und legen keine Nutzer-Profile an. Das bedeutet: Sie wissen zwar, wonach ihre Nutzerinnen und Nutzer suchen – nicht aber, wer sie sind. Geld verdienen sie wie Google mit der Schaltung von Werbung – aber lediglich auf Basis der Suchbegriffe. Gibt es sichere Such- maschinen? ? 43 Cybermobbing ist immer ein erheblicher Eingriff in die Privat- sphäre des Opfers und findet meistens in sozialen Netzwerken statt, betroffen sind insbesondere Kinder und Jugendliche. Wenn Verdacht auf Cybermobbing besteht, sollten frühzeitig Eltern und Vertrauenspersonen, wie Lehrerinnen und Lehrer oder Jugendsachbearbeiterinnen und - sachbearbeiter bei der Polizei eingeschaltet werden. Tipps zur Vermeidung von Cybermobbing: Geben Sie möglichst wenig persönliche Daten im Internet preis und hinterlassen Sie in Profilen von sozialen Netzwerken niemals die vollständige Adresse oder die Handynummer. Beachten Sie beim Anlegen Ihres Profils die Sicherheitseinstel- lungen für den privaten Bereich. Wie kann man sich gegen Cybermobbing schützen? ? Diskussions- und Fragerunde mit (von links nach rechts): Michaela Schröder, Verbraucherzentrale Bundesverband e.V., Stefan Middendorf, Landeskriminalamt Baden-Württemberg, Alexander Sander, Geschäftsführer der Digitalen Gesellschaft e.V. und Linus Neumann, Sprecher des Chaos Computer Clubs e.V.

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